Eigentumswohnung in Dresden kaufen
Mit rund 536.900 Einwohnern ist Dresden die Landeshauptstadt des Bundeslandes Sachsen. In den letzten Jahren konnten mehr Zuzüge als Fortzüge verzeichnet werden. Was für die Beliebtheit Dresdens spricht. Sie ist zudem eine der bevölkerungsdichtesten Städte in Sachsen. In Dresden lassen sich zahlreiche Bildungseinrichtungen finden, unter anderem die Technische Universität Dresden, die Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden und die Hochschule für bildende Künste Dresden.
Wohnungen kaufen in Dresden - eine Wahl, die sich auszahlt
Durch die verschiedenen architektonischen Epochen, besonders in der Altstadt, bildet sich ein attraktives Bild der Stadt heraus. Ebenfalls die Lage im Elbtal trägt dazu bei und dass Dresden eine der grünsten Großstädte Europas ist.
Hier lohnt es sich jetzt und künftig eine Eigentumswohnung in Dresden zu kaufen. Gründe eine Wohnung zu kaufen in Dresden, kann die Geldanlage sein, um daraus mehr Geld zu gewinnen, durch Weitervermietung oder aber, dass man selbst die Eigentumswohnung in Dresden bewohnt und somit keine Miete mehr zahlen muss.
Eine Wohnung kaufen in Dresden: die Lage bestimmt den Preis
In Dresden gibt es 64 Stadtteile. Allesamt bieten ihre Vorzüge eine Wohnung in Dresden zu kaufen. Dresden lässt sich in 4 Wohnlagen einteilen: einfache, mittlere, gute und beste Wohnlage. Abhängig ist diese Einteilung von Faktoren des Wohnumfeldes, wie z.B. Lärmpegel, Grünflächen, kurze Versorgungswege, aber auch vom Kaufpreis bzw. Mietpreis der Wohnungen. Im Folgenden sind einige Stadtteile den Wohnlagen zugeordnet:
Einfache Wohnlage | Mittlere Wohnlage | Gute Wohnlage | Beste Wohnlage |
Friedrichstadt, Pieschen, Albertstadt,… | Briesnitz, Hellerau, Weißig,… | Innere Neustadt, Südvorstadt, Strehlen,… | Bühlau, Großer Garten, Striesen,… |
Je besser die Wohnlage, desto teurer ist es, in Dresden eine Eigentumswohnung zu erwerben. Eine Lageeinordnung der weiteren Stadtteile findet sich hier.
Wer in Dresden Wohnungen kaufen möchte, muss mit einem durchschnittlichen Preis von 2.353 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche rechnen. Der Kaufpreis einer Eigentumswohnung in Dresden rangiert dabei von mindestens 1.786 bis 3.228 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche.
In Dresden eine Wohnung kaufen: So finden Sie das Passende für sich
Welcher Stadtteil ist am geeignetsten? Je nach Zielgruppe ist es besonders wichtig, eine Eigentumswohnung in Dresden zu kaufen, die kurze Versorgungswege hat, Naturnähe zu bieten hat oder die ein umfassendes Bildungsangebot in unmittelbarer Nähe hat. Im Nachfolgenden ist eine Anregung, welche Stadtteile für welche Zielgruppen besonders geeignet sind.
Singles | Paare | Familien | Senioren |
Pieschen:
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Trachenberge:
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Johannstadt/Striesen:
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Kleinschachwitz:
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Eigentumswohnungen in Dresden als Kapitalanlage kaufen
Wird eine Wohnung gekauft in Dresden, um sie als Kapitalanlage in Form einer Weitervermietung zu nutzen, sollte man sich an der Mietrendite orientieren, um möglichst viel aus dieser Anlagenimmobilie herauszuholen. Eine hohe Mietrendite, bringt höhere Erträge. Man unterscheidet zwischen Brutto- und Nettomietrendite.
Die Bruttomietrendite errechnet sich wie folgt:
Bruttomietrendite = (Mieteinnahmen (järhlich)/Kaufpreis) x 100
Daraus ergibt sich, dass ein niedriger Kaufpreis in Verbindung mit hohen Mieteinnahmen eine hohe Bruttomietrendite bringt. In der Regel rangiert die Mietrendite für Dresdens Eigentumswohnungen zwischen 3 % und 5 %. In Dresden findet sich teilweise eine sehr gute Mietrendite. Hier eine Übersicht der Verteilungen der Mietrenditen für einige Stadtteile:
Stadtteil | Mietrendite Bestandswohnung | Mietrendite Neubauwohnung |
Albertstadt | 3,0 % | 3,8 % |
Cotta | 5,7 % | 3,7 % |
Coschütz | 5,5 % | 3,1 % |
Reick | 4,0 % | 5,0 % |
Weißig | 6,5 % | 3,0 % |
Kauft man eine Wohnung in Dresden Weißig aus dem Bestand, zeigen sich diese als besonders ertragreich. Hier herrscht eine durchschnittliche Mietrendite von 6,5 %.Werden Eigentumswohnungen in Dresden gekauft im Stadtteil Reick, so haben neugebaute Wohnungen eine bessere Mietrendite als Bestandswohnungen. Dies spricht dafür, dass Reick ein aufstrebendes Viertel ist. Für Albertstadt gilt dies ebenso. Zwar gibt es eine prinzipiell geringere Mietrendite, dennoch lohnt sich der Kauf einer neugebauten Eigentumswohnung in Dresden Albertstadt mehr als eine bereits bestehende.
Die Nettomietrendite ist die Bruttomietrendite minus Abzüge der zusätzlichen Nebenkosten beim Kauf, als auch Instandhaltungskosten und Verwaltungskosten. Die Nebenkosten beim Wohnungskauf in Dresden machen in etwa 5 % des Kaufpreises aus.
Wohnung in Dresden kaufen: darauf sollte man achten
Der Kauf einer Wohnung in Dresden will gut überlegt sein. Der Kaufpreis allein ist nicht die einzige finanzielle Ausgabe für eine Eigentumswohnung in Dresden. Der Kauf einer Wohnung innerhalb Deutschlands erfolgt nur über einen Notar, der den Kaufvertrag beurkundet.
Generell gibt es 3 Arten von Käufen einer Eigentumswohnung in Dresden: den Standardkauf, der Kauf im Erbbaurecht und der Kauf auf Leibrente.
Standardkauf | Erbbaurecht | Leibrente |
Kauf zu festgelegtem Preis, der sofort oder in Raten fällig wird | Kauf des Gebäudes oder einen Teil des Gebäudes ohne Grund und Boden, mit Laufzeit, monatliche Zahlung (Erbbauzins) | Zahlung eines vereinbarten Preises an den Verkäufer in regelmäßigen Abständen, solange bis Verkäufer verstirbt |
Die Kosten, die weiterhin entstehen, wenn Eigentumswohnungen in Dresden gekauft werden, sind die Grunderwerbssteuer, die Notar- und Grundbuchkosten (in etwa 1-1,5 % für den Notar, 0,5 % für den Grundbucheintrag), eine mögliche Provision für den Makler (in Sachsen ca. 3,57 %) und möglicherweise die Finanzierungskosten eines Darlehens. Des Weiteren gehen in etwa 3,5 % des Kaufpreises in Sachsen als Grunderwerbssteuer an das Finanzamt. Dies ist im Bundesvergleich wenig.
Checkliste für den Kauf einer Eigentumswohnung in Dresden:- Bestandteile des Kaufvertrages auf Vollständigkeit prüfen: Kaufvertrag, Teilungserklärung, Abgeschlossenheitsbescheinigung, Baubeschreibung, eventuell Gemeinschaftsordnung
- ausführliches Mängelprotokoll bei Besichtigung und Übergabe führen: Überprüfung der Bausubstanz, Zustand des Heizsystems, Überprüfung der Elektro- und Sanitärinstallationen – bestenfalls mit Sachverständigen (Energieausweis vorlegen lassen, Bestand der Wärmedämmung, Energieverbrauch berechnen)
- Bei Bestandswohnungen: Auskunft über geplante Investitionen am Gebäude einholen, sowie Auskunft über Rücklagen der Eigentümergemeinschaft für Sanierungsarbeiten am Haus
- Bei Neubauwohnungen: Überprüfung der Baubeschreibung und welche Leistungen der Bauträger zu erbringen hat, Zahlungsplan genau überprüfen
Wohnungskauf in Dresden: Risiken vorab kennen
Können einige Risiken durch die saubere Abarbeitung der Checkliste vermieden werden, muss sich der Käufer weiterhin im Klaren sein, dass mit dem Besitz einer Eigentumswohnung in Dresden auch andere Risiken entstehen. Die starke Bindung an eine Eigentumswohnung ist ein großer Punkt, weshalb sich viele Wohnungsinteressierte doch lieber für die Miete entscheiden. Nachbarn und Umgebung sind oftmals schwer vorab einschätzbar. Auch der berufliche Werdegang kann einen Standortwechsel herbeiführen.
Des Weiteren müssen eventuell entstehende Mängel selbst gezahlt werden, was zusätzliche Kosten mit sich bringt. Auch ist der Käufer einer Eigentumswohnung in Dresden nicht gleich Eigner des Hauses. Es ergibt sich ein Gemeinschaftseigentum, in dem auch gemeinschaftliche Kosten anfallen. Man ist lediglich Miteigentümer und hat kein alleiniges Entscheidungsrecht.