Grundstück in Dresden kaufen
Ein Grundstück zu kaufen in Dresden ist eine gute Wahl. Die Landeshauptstadt Sachsens ist eine aufstrebende Stadt, ist groß und baulich attraktiv. Zudem zeigt sich Dresden zunehmend beliebt, weshalb in Dresden Grundstücke ebenso gefragt sind. Der Durchschnitt liegt derzeit in etwa bei 290 Euro pro Quadratmeter Fläche. Welche weiteren Kosten auf Sie zukommen und was sonst noch beachtet werden sollte, lesen Sie im Folgenden.
Baugrundstück in Dresden erwerben: Diese Kosten kommen auf Sie zu
Der Quadratmeterpreis eines Grundstücks in Dresden ist stark variabel, da der Marktpreis frei gestaltbar ist und keinen Vorlagen unterliegt. Dennoch sind Verhandlungen des Kaufpreises jederzeit möglich. Neben dem Erwerb des Baugrundstücks in Dresden, sind weitere Nebenkosten zu kalkulieren:
- Grundbuch- und Notarkosten
- Grunderwerbssteuer
- Maklergebühren
- Baukosten
- Finanzierungskosten
Die Grundbuch- und Notarkosten für Grundstücke in Dresden umfassen etwa 1,5 % des Kaufpreises. Das Honorar des Notars ist durch eine Gebührenverordnung festgelegt, als auch die Gerichtskosten des Grundbuchamtes, welche an den Wert des Grundstückes gebunden sind. Weiterhin kommt die Grunderwerbssteuer hinzu, welche in Sachsen 3,5 % des Kaufpreises beträgt.
Oft werden auch Maklergebühren fällig, da der Eigentümer des Grundstückes in Dresden meist nicht selbst vermittelt. Auch berechnet werden sollten die Baukosten, die abhängig sind vom Bauvorhaben des Käufers. Die meisten Käufer benötigen beim Kauf eines Grundstückes eine Finanzierung. Diese Kosten sind abhängig vom angebotenen effektiven Jahreszins. Dieser ist wiederum abhängig vom Kaufpreis und gibt die jährlichen Kosten des Kredits an. Bereits ab 1,2 % effektiven Jahreszinses kann ein Grundstück finanziert werden.
Bauland in Dresden kaufen: Darauf sollten Sie achten
Bevor Sie sich ein Grundstück in Dresden kaufen, sollten einige Sachen durchleuchtet werden. Zur Entscheidung des Kaufes tragen die Beschaffenheit und das Umfeld des Grundstückes bei. Eine gute Verkehrsanbindung und ein kurzer Arbeitsweg sind zu berücksichtigen. Ebenso spielen die Nachbarschaft und die gegebene Infrastruktur, wie vorhandene Einkaufsmöglichkeiten, Schulen, Kindergärten sowie Ärzte und ähnliches, eine Rolle. Was die Bebauung anbelangt, sollte folgenden Punkten Aufmerksamkeit geschenkt werden:
- Achten Sie auf Beschränkungen der Bebauung, wie baurechtliche Vorgaben, Leitungs- oder Wegerechte
- Der Schnitt und die Ausrichtung des Baugrundstückes ist zu bedenken, denn beispielsweise ist eine Hanglage schwerer zu bebauen
- Lassen Sie das Grundstück vom Bauamt begutachten: die Geschichte des Grundstückes, sowie der Grundwasserstand und die Bodenbeschaffenheit sind zu erfragen
- Achten Sie darauf, dass wichtige Versorgungs-, Abwasser- und Kabelleitungen bereits verlegt sind, damit keine zusätzlichen Kosten entstehen