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Wunderschöne, romantische Gartensauna. | © QuietWord - stock.adobe.com

Sauna bauen und einrichten: So schafft man sich zu Hause einen Ort der Entspannung

Regelmäßiges Saunieren stärkt das Immunsystem, tut Herz und Kreislauf gut. Doch lange Anfahrtszeiten und fremde Menschen sorgen dafür, dass viele sich vor einem Besuch in der Sauna scheuen. Wie gut, dass man sich auch eine Sauna in den Garten, in den Keller, ins Dachgeschoss, ins Bad oder den Wohnraum stellen kann.

Diese Sauna-Modelle eignen sich für das eigene Zuhause

Das gesamte Jahr über lässt sich wunderbar in der eigenen Sauna entspannen. Doch wer sich eine Sauna einbauen lassen möchte, muss zunächst einmal entscheiden, welches Modell es werden soll. Ein jedes bietet verschiedene Vorteile.

  • Finnische Sauna: schwitzen bei 80 bis 90 Grad Lufttemperatur und 10 bis 20 % Luftfeuchtigkeit
  • Infrarotkabine: kompakter Bau, kurze Aufheizphasen
  • Dampfbäder: werden dank hoher Luftfeuchtigkeit von vielen als angenehmer empfunden

Voraussetzungen für den Saunabau

Mittlerweile gibt es eine Vielzahl an Herstellern, die beim Saunabau unterstützen. Bei ihnen erfolgt zunächst eine Beratung um abzuklären, ob die Gegebenheiten vor Ort einen Saunabau zulassen. Menschen, die im Bungalow wohnen, entscheiden sich besonders oft für den Einbau einer Sauna, können die Räume hier dank fehlender Treppenaufgänge doch effizienter genutzt werden.

Zu den baulichen Voraussetzungen des heimischen Saunabaus gehören Elektrozuleitung sowie eine sichere Be- und Entlüftung. Bei Innenwänden sollte der Abstand zur Wand bei mindestens 5 cm liegen, bei Außenwänden besser mindestens 10 cm einplanen. Hier gibt es mehr Informationen über die Voraussetzungen und Tipps zum Saunabau.

Passendes Zubehör für die individuelle Wellnessoase

Ist die Sauna eingebaut, geht es an den schönsten Teil des Vorhabens: die Einrichtung der Sauna. Mit Hygro- und Thermometer an den Wänden können Temperatur und Luftfeuchtigkeit immer im Blick behalten werden. Eine Sanduhr ist dabei behilflich, die Zeit für einen Saunagang einzustellen.

Um beim Saunieren maximal entspannen zu können, sollte man am Komfort nicht sparen. Ein flauschiger und saugfähiger Saunabademantel ist unverzichtbar. Einfach zwischen den einzelnen Saunagängen überstreifen und einkuscheln. Frottier kann viel Feuchtigkeit aufnehmen und hinterlässt ein wunderbar weiches Gefühl auf der Haut. Bei empfindlicher Haut sind Varianten aus Bio-Baumwolle oder Bambusfasern zu empfehlen. Passend dazu gibt es Saunahandtücher, die zum Umwickeln des Körpers während des Saunierens genutzt werden können. Doch wie sieht es mit dem Komfort in der Sauna aus? Ergonomisch geformte Rückenlehnen ermöglichen eine bequeme Position. Soll es noch komfortabler sein, ergänzt man diese noch um Bankauflagen und Saunakissen aus antibakteriellem Kunstleder.

Für den Aufguss braucht man nicht nur Kübel und Kelle sondern auch einen Saunaaufguss und ggf. Saunasalz. Im Raum, in dem die Sauna steht, am besten auf eine behagliche Umgebung achten. Ein bisschen Musik gefällig? Der passende Klang ist heutzutage ganz kabellos mittels Bluetooth-Lautsprecher möglich. Warme Wandfarben, aber auch Relaxliegen, Zimmerpflanzen und dimmbare Lichter schaffen ein Ambiente, indem man sich erholen kann. Natürlich kann man auch das Konzept der Farblichttherapie nutzen. Der Farbwechsel soll eine therapeutische Wirkung haben, auf jeden Fall sorgen per App oder Funkfernbedienung steuerbare LED-Paneels für eine besondere Stimmung.