Vor dem Umzug – aufräumen!
So spart man Kosten, vermeidet Stress und hilft sogar anderen.
Gut beraten ist, wer vor seinem Umzug den eigenen Hausstand unter die Lupe nimmt. Aussortieren muss aber nicht Wegwerfen bedeuten. Noch funktionierender, aber nicht mehr benötigter Hausrat kann anderen noch nützen.
Was wird in der neuen Wohnung tatsächlich gebraucht und von welchen Dingen kann man sich trennen? Wie viele unausgepackte Kisten vom letzten Umzug stehen noch im Keller? Potential zum „Ausmisten" ist vor einem Umzug auf jeden Fall vorhanden. Und der Zeitpunkt ist günstig: Gezieltes Aussortieren von nicht mehr benötigten Möbel, Haushaltsgegenständen oder Bekleidung kann das Umzugsvolumen verringern und Stress und Kosten sparen. Auf dem Müll muss dabei aber das Wenigste landen, denn Abnehmer für Ausrangiertes finden sich genügend.
Abgabe an soziale Einrichtungen
Kleiderkammern, Umsonst-Läden, soziale Projekte oder Sozialkaufhäuser sind beispielsweise dankbare Abnehmer von Kleinmöbeln und Kleidungsstücken, die nicht mehr gebraucht werden und gut erhalten ist. Diese Einrichtungen holen die Sachen oft sogar kostenlos ab. So hilft das Aussortieren bedürftigen Menschen.
Abnehmer auf dem Flohmarkt
Wer vor dem Umzug etwas mehr Zeit hat, kann auch über einen Second-Hand-Verkauf auf dem Flohmarkt nachdenken. Das bringt durchaus Spaß und dankbare Abnehmer finden sich auch. Aber: Es besteht natürlich die Gefahr, auf dem ein oder anderen Stück sitzen zu bleiben.
Ebenfalls mit etwas mehr Aufwand verbunden ist die Schaltung einer Kleinanzeige oder die Versteigerung des Hausrats im Internet. Hier fallen gegebenenfalls zusätzliche Kosten sowie organisatorischer Aufwand für Versand oder Abholung an.
Da lohnt es sich zunächst, einfach mal im Freundes- und Bekanntenkreis nach Abnehmern für überflüssige Möbel und Co. zu suchen.