Müllentsorgung beim Umzug

Wohin mit dem, was nicht mitziehen soll? Ein Umzug ist oft eine gute Gelegenheit, sich von Altem und Überflüssigem zu trennen. Kisten zum Beispiel, die schon seit dem dritten Umzug immer noch ungeöffnet im Keller stehen, können guten Gewissens entsorgt werden.

Trotzdem muss darauf geachtet werden, dass nicht jeder Müll in den Hausmüll geworfen werden darf. Wenn ganze Keller entrümpelt werden müssen, sollte sich der Inhalt des Kellers genauer angesehen werden. Sperrmüll oder sogar Sondermüll muss extra entsorgt werden, sonst kann es unter Umständen teuer werden.

Abfallkalender

Die Stadt Dresden gibt zum Beispiel jedes Jahr einen Abfallkalender heraus. Dieser bietet Orientierung darüber, wann und wo welcher Müll zum Abtransport abgestellt werden darf oder auch, wo er mit dem eigenen Fahrzeug hin transportiert werden kann.

Zusätzlich gibt es Informationen darüber, was zum Beispiel in den gelben Sack, in den Biomüll oder in die Wertstofftonne gehört und was nicht.

Container

Sollte kein eigenes Fahrzeug zur Verfügung stehen, gibt es auch Unternehmen, die einen Container vor das Haus stellen und sich anschließend um den Abtransport und die Entsorgung kümmern. Jedoch muss auch dabei beachten werden, dass nicht alles in ein und denselben Container geworfen werden darf. Es sollte mit dem Unternehmen im Vorfeld geklärt werden, um wie viel und vor allem um welche Art Müll es sich handelt.