Die besten Helfer für den Hausputz

Zwar ist der Frühling und der damit verbundene Frühjahrsputz derzeit in ungreifbarer Ferne, die neuen Haushaltshelfer, die allerdings auch während des Jahres präsentiert werden, wie gerade beispielsweise auf der IFA in Berlin, machen allerdings deutlich, dass nicht immer bis ins Frühjahr gewartet werden muss, um sich dieser Aufgabe zu stellen. Es gibt nämlich eine Handvoll Produkte, die einem das leidige Thema &bdquo;Putzen" so vereinfachen, dass es zwar noch nicht von selbst geht, aber die Bereitschaft zu putzen steigt in jedem Fall merklich. Hierbei handelt es sich nicht nur um Elektroartikel, es gibt auch einige Drogerieprodukte, die einem die Arbeit im Haushalt merklich erleichtern.

Folgend haben wir Ihnen einmal die, unserer Meinung nach, nützlichsten Helfer zusammengestellt, damit Sie wissen, welche Hausarbeit Sie sich womit erleichtern können.

Bevor es losgeht, haben wir Ihnen erst einmal eine Übersicht der Putzmittel zusammengestellt, auf die es beim Wohnungsputz wirklich ankommt. Wir haben mit vielen Haushaltsprofis gesprochen, die sich deutlich dagegen ausgesprochen haben, eine Batterie an Putzmitteln zu Hause zu haben.

In Wasser gelöstes Handspülmittel Scheuermilch für starke Verschmutzungen und robuste Oberflächen Allzweckreiniger für Fliesen und Böden Bad- und WC-Reiniger Die Tipps vom Profi Außerdem haben wir als Tipp vom Haushaltsprofi , auf verschiedenfarbige Schwämme zu setzen und diese dann pro Zimmer oder Abteilung zu verwenden. So ist es effektiv und einfach verhindert, dass der Badezimmerschwamm aus Versehen in der Küche landet.

Zum Staubputzen empfiehlt es sich in jedem Fall auf antistatische Tücher zu setzen. Die Antistatik zieht den Staub an, anstatt ihn, wie mit einem Staubwedel, lediglich aufzuwirbeln. Hierbei gibt es sowohl Einwegtücher, wie die von Swiffer, oder aber sie wählen die wiederverwendbare Alternative und kaufen sich Mikrofasertücher. Diese gibt es im Drogeriemarkt und können nach Verwendung sogar bis zu 60° gewaschen und dann wieder genutzt werden. Achten Sie lediglich darauf, beim Waschgang keinen Weichspüler zu benutzen, da dieser die Besonderheiten der Mikrofaser zerstört.

Als Tipp vom Profi sollten Sie beim Staubwischen darauf achten, immer von oben nach untern zu arbeiten. So fällt der Staub nicht auf eine bereits gereinigte Fläche und Sie müssen nichts doppelt abwischen.

Als weiterer Geheimtipp empfehlen wir die Verwendung eines Schmutzradierers . Sie können damit typische Gebrauchsspuren an Ihren Wänden entfernen oder den verhassten Schuhabrieb auf dem Laminatboden. Außerdem können Sie damit auch Flecken auf Lichtschaltern und Schränken problemlos entfernen.

Der Profi empfiehlt einen Schmutzradierer auch bei der Reinigung von Turnschuhen. Er sorgt dafür, dass Sie auch Schmutz und Verunreinigungen entfernen können, bei dem jedes Schuhputzmitteln versagt hat.

Wer sich das elendige Bücken beim Wischen seiner Böden sparen möchte, sollte in jedem Fall auf ein Bodenwischer-Set zurückgreifen. Hier ist der Wischmopp auf den Wischeimer abgestimmt, der eine Vorrichtung zum Auswringen des Mopps mitbringt. Der Mopp wird lediglich in das Wischwasser getaucht, bis zur gewünschten Feuchtigkeit ausgewrungen und schon kann das Wischen losgehen. Der Mopp muss nicht einmal von der Stange gelöst werden. So sparen Sie sich das Bücken und können außerdem leichter verhindern beispielsweise Holzböden zu feucht zu wischen und diese damit im schlechtesten Fall zum Aufquellen zu bringen.

Der Profitipp beim Wischen Ihrer Böden ist die Reihenfolge , in der Sie Ihre Wohnung reinigen. Beginnen Sie in der Küche und enden Sie im Bad. Wohn-, Schlaf- und Kinderzimmer, sowie der Flur können zwischendrin gereinigt werden. So sparen Sie Wasser und Zeit, in dem Sie nicht für jeden Raum neues Wischwasser holen müssen.

Neue Tools Kommen wir nun zu dem Abteil beim Wohnungsputz, der oft recht stiefmütterlich behandelt wird, da es am umständlichsten und zeitaufwendigsten ist: das Fensterputzen. Doch auch hier hat die Industrie etwas auf den Markt gebracht, das und diese Arbeit erleichtern soll. Akkubetriebene Fenstersauger, wie beispielsweise der WV 5 Plus von Kärcher, übernehmen die größte Arbeit. Mit einer mitgelieferten Sprühflasche mit Aufsatz muss die Scheibe von Hand shampooniert und mit ordentlich Flüssigkeit versehen werden. Ist dies geschehen, wird der Fenstersauger angesetzt und saugt das Putzwasser inklusive allem Schmutz ab und alles, was bleibt, sind saubere, strahlende Fensterscheiben. Das Wischwasser landet in einem Auffangbehälter im Gerät und kann am Ende in den Ausguss oder die Toilette gegossen werden. Sogar für Altbauwohnungen oder Dachflächenfenstern haben die Erfinder der Fenstersauger etwas im Angebot: entweder können Sie sich direkt einen Fenstersauger mit Teleskopstange aussuchen, oder Sie bestellen sich eine Teleskopstange dazu. So können Sie problemlos auch die Fenster reinigen, für die Sie sonst immer auf einer Leiter stehen mussten. Mehr Informationen zu Fenstersaugern finden Sie hier bei Fenstersaugertest.org .

Staubzusaugen ist zwar eine Notwendigkeit, wenn man ein sauberes Zuhause haben möchte, jedoch ist dies auch eine Tätigkeit, die man lieber abgeben würde. Durch sogenannte Staubsaugerroboter ist dies kein Problem. Hierbei gibt es Geräte zwischen 200 und 1.000 EUR, die sich natürlich auch in ihren Fähigkeiten unterscheiden. Wo ein Gerät für 1.000 EUR das Staubsaugen vollwertig übernimmt und Sie lediglich ab und an den Auffangbehälter leeren müssen, nimmt Ihnen ein Gerät im unteren Preissegment zwar viel Arbeit ab, zum Staubsauger müssen Sie aber dennoch greifen. Nichtsdestotrotz ist, unserer Meinung nach, auch ein günstiger Staubsaugerroboter schon eine große Hilfe und lohnt sich.

Falls Sie sich häufig vornehmen, einen Großputz Ihrer vier Wände zu starten, Sie dann aber nicht wissen, wo Sie starten sollen, haben wir Ihnen einmal einen kleinen Leitfaden unseres Profis dafür zusammengestellt.

Fangen Sie erst einmal damit an, Ihre Wohnung aufzuräumen. Stellen Sie alles an seinen Platz, räumen Sie die Böden frei und sorgen Sie erst einmal für Ordnung. Dann beginnen Sie mit dem Staubwischen (von oben nach unten), danach sind die Fenster dran. Haben Sie dies erledigt, reinigen Sie Ihre Küche und das Bad und zum Abschluss kümmern Sie sich um die Böden, saugen und wischen sie. Schon haben Sie eine saubere und aufgeräumte Wohnung, in der Sie sich einfach nur noch wohlfühlen müssen. Eine noch ausführlichere Checkliste findet sich außerdem auch hier bei betreut.de .