Hausverwaltung: Real Estate Management!
„Die Hausverwaltung ist für das
Real Estate Management Ihrer Immobilie verantwortlich". Jedoch ist vielen unklar wieso eine Hausverwaltung von essentieller Bedeutung ist und was die Aufgaben in Bezug auf ihre Immobilien sind. Immobilienmanagement setzt sich aus drei Aspekten zusammen: Führung, Planung und Organisation in der Immobilienwirtschaft. Das bedeutet, dass die Bewirtschaftung von Wohneigentum das nachhaltige und optimale Management von einer Immobilie über dessen gesamten Lebenszyklus ist. Darunter fallen Aspekte, welche sich auf das Verwalten, Vermieten sowie dem Vermarkten des Eigentums beziehen.
Real Estate Management ist vielseitig
Da die Immobilienbranche verschiedenste Aspekte umfasst, ist das Management entsprechend vielseitig. So ist es auch für die Bauprojektentwicklung und deren Durchführung verantwortlich. Facility Management ist ein wichtiger Aspekt den Real Estate Management mit einbezieht. Aufgaben des Facility Management sind die technische, infrastrukturelle und kaufmännische Objektbetreuung. Der langfristige Erhalt und eine Erhöhung der Vermögenswerte sollen sich in Bausubstanz, Anlage und Einrichtungen widerspiegeln. Vorrangig wird Qualität und Objektwert gesichert, indem Verbesserungs- und Kostensenkungspotenziale ermittelt, vorgestellt und genutzt werden.
Zudem sind Projektentwicklung und Projektmanagement für Planung und Ausführung der Immobilien- und Gebäudebewirtschaftung von hoher Priorität. Diese bestehen aus der Summe aller Untersuchungen, unternehmerischen Entscheidungen und Planung der bauvorbereitendenden Maßnahmen, die erforderlich sind um Grundstücke neu zu bebauen.
Wie zu sehen ist, setzt sich das Real Estate Management aus unterschiedlichen Aufgabenstellungen zusammen. Daher ist es von wesentlicher Bedeutung eine Hausverwaltung zu haben, welche sich in diesen Gebieten auskennt und dem Käufer mit Fachwissen berät und sich für die Pflege der Wohnimmobilie verantwortlich macht.
Drei verschiedene Perspektiven zur Nutzung von Immobilien
Da Immobilien vor allem als Anlage genutzt werden, ist, aus der finanzwirtschaftlichen Perspektive, die Kapitalanlage der Hauptzweck. Das Ziel ist die Optimierung von Wertsicherheit, Rentabilität, verbunden mit gleichbleibender Liquidität. Um dies zu erreichen, werden vor allem Kapital und Humanressourcen als Input der Kapitalvermehrung gesehen. Eine Art Zwischenprodukte sind dabei Immobilien als „underlying assets".
Ein Teil des Immobilienmanagements fokussiert sich vor allem auf die Optimierung der Nutzung der jeweiligen Immobilie, die sogenannte nutzungsorientierte Perspektive. Hier ist das Management vor allem auf den Nutzer ausgerichtet, so kann die Immobilie neben Flächen im Eigentum unter anderen auch gemietet oder gepachtet werden. Der Nutzer setzt hier seinen Schwerpunkt in der betrieblichen Leistungserstellung um öffentliche Güter und Dienstleistungen bereitzustellen.
Die physische Bereitstellung sowie die Bewirtschaftung und Abwicklung einer Immobilie wird unter der immobilientechnologischen Perspektive zusammengefasst. Der Hauptfocus hier liegt in der Optimierung von Qualität und Kosten für den potenziellen beziehungsweise aktuellen Investor oder Nutzer.
Immobilien können für unterschiedliche Zwecke genutzt werden, wodurch das Wissen für Verwaltungen im Bereich des Immobilienmanagements sehr hoch sein muss / sollte, um die verschiedenen Optionen auf dem Schirm haben zu können. Erfahrene und oft auch überregional agierende Verwaltungen, wie beispielsweise die Interra Hausverwaltung, sind meist personell so aufgestellt, dass sie in all diesen Bereichen mit Fachkompetenz brillieren können.