Ferienwohnungen in Galtür

Pollenfreie Freizeitaktivitäten - Sommerangebote in Galtür

Auch im Sommer kann man sich Galtür bestens erholen und unzähligen Freizeitaktivitäten nachgehen. Durch die hohe Lage Galtürs ist Tirols erster offizieller Luftkurort bei Pollen-Allergikern sehr beliebt. Mitten in Galtür gibt es eine "Pollenfalle"; dank modernster Technik werden laufend die aktuellen Pollen-Werte ermittelt. Gelegentlich können die Werte für Erlen- und Gräser-Allergiker erhöht sein. So hilft die Pollenfalle Allergikern, ihre Freizeit- und Sport-Aktivitäten zu planen. Neben der gesunden Luft trägt das Gebirgsquellwasser "Galtürer Bergquell" zur Gesundheit bei; es ist natriumarm und sehr weich.
Von Mai bis Oktober gehört das Bouldern (Klettern ohne Kletterseil und Klettergurt an Felsen oder Kletterwänden) im Silvapark zu einer der beliebtesten Sportarten in Galtür. Dieses Bouldergebiet ist ebenfalls in Europa einzigartig und für alle Stufen geeignet, von Kindern und Anfängern bis zu Profis, die schwierigste Herausforderungen suchen. Bouldern ist ganzjährig im Alpinarium in Galtür möglich. Darüber hinaus bieten Sportarten wie Paragliding, Rafting, Mountainbiking und Fischen Alternativen zu 1.000 km Wanderwegen in & um Galtür herum.

Galtür 16 Jahre nach der Lawine

Durch das schwere Lawinenunglück am 23. Februar 1999 kamen in Galtür 31 Menschen ums Leben. Mit einer Lawine dieses Ausmaßes konnte niemand rechnen, da außergewöhnliche Wettersituationen diese erst ermöglichten. Obwohl die Gemeinde Galtür bereits zuvor gut gegen Lawinen gewappnet war, investierte sie weitere 6,3 Millionen Euro in die Lawinensicherung plus 1,8 Millionen Euro für Direktschutzausbauten am Talboden. Die im Winter als einzig zu befahrende Straße nach Galtür wird durch Aufforstungen und Lawinengalerien zusätzlich geschützt. Die Gemeinde verfügt heute über das dichteste Netz von Wettermess-Stationen, die als Frühwarnsystem bei drohender Lawinengefahr dienen.
Das Alpinarium in Galtür ist Teil der 345 Meter langen und 19 Meter hohen Schutzmauer, die nach dem Lawinenereignis 1999 errichtet wurde; es beherbergt den Gedenkraum für die Lawinenopfer und eine Ausstellung zum Thema Mensch und Natur im Alpinen Raum. Da Naturgewalten nicht hundertprozentig vorhersehbar sind, wird in Galtür alles menschenmöglich an Vorsorge betrieben.

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