Der Verkauf der eigenen Immobilie
Ein erfolgreicher Immobilienverkauf gelingt nicht von selbst, sondern setzt eine zielgerichtete und effiziente Vorbereitung voraus.
Nur wer die wichtigsten Schritte beim Immobilienverkauf kennt und geht, findet schnell und mit geringstmöglichem Aufwand passende Interessenten. Die folgenden Tipps helfen dabei, den Verkauf einer Immobilie optimal vorzubereiten.
Eine Zielgruppenanalyse vornehmen
Eine möglichst exakte Bestimmung der Zielgruppe, die als mögliche Interessenten für das eigenen Heim in Frage kommen, ist beim Verkauf einer Immobilie extrem wichtig. Wer eine Luxusvilla verkaufen möchte, richtet sich eher nicht an junge Familien, da diese meist ein überschaubares Budget zur Verfügung haben. Ein ruhiges Einfamilienhaus in einer ländlichen Umgebung ist hingegen tendenziell nichts für Geschäftsleute, die eher auf der Suche nach einer Immobilie in einem Ballungszentrum oder einer lohnenswerten Kapitalanlage sind. Wer die eigene Zielgruppe genau bestimmt, reduziert den Arbeitsaufwand beim Verkauf enorm. So müssen zum Beispiel keine Besichtigungen für Interessenten organisiert werden, die als Käufer ohnehin nicht in Frage kommen. Außerdem lässt sich so genau abstecken, auf welchen Plattformen es sich lohnt, das eigene Exposé zu veröffentlichen und präsent zu sein.
Eine Immobilienbewertung durchführen
Der erste Schritt beim Immobilienverkauf besteht in der Durchführung einer Immobilienbewertung. Über diese lässt sich genau feststellen, welchen Wert eine Immobilie hat. Das ist elementar, da nur so ein sinnvoller Verkaufspreis ausgewählt beziehungsweise ausgehandelt werden kann. Zu niedrige Preise führen zu einem Geldverlust, zu hohe Preise schrecken potenzielle Interessenten ab. Angesichts der großen Konkurrenz am Markt sollte daher ein Preis gewählt werden, der dem tatsächlichen Marktwert bestmöglich entspricht. Bei der Wertermittlung können ganz unterschiedliche Verfahren gewählt werden. Zu den gängigsten gehören das Sachwert-, das Vergleichswert- und das Ertragswertverfahren. Beispielsweise auf der Seite www.experten-beraten24.de finden Interessierte viele nützliche Informationen zur Immobilienbewertung.
Einen Makler beauftragen
Ein Immobilienverkauf ist mit zahlreichen Aufgaben und Verpflichtungen verbunden. Hierbei sind sowohl rechtliche Vorgaben zu berücksichtigen als auch strategisch kluge Schritte zu gehen. Deswegen ist es praktisch, mit einer professionellen Fachkraft zusammenzuarbeiten. Ein Makler kennt sich mit dem Immobilienmarkt im Allgemeinen und einem konkreten Markt im Speziellen aus und kann Tipps für eine optimale Zielgruppenansprache bieten. Er unterstützt Verkäufer bei der Suche nach Kaufinteressenten und hat viel Expertise und Erfahrung zu bieten. Unter anderem ist er eine Hilfe bei der Durchführung einer Zielgruppenanalyse, bei der Erstellung eines Exposés und bei Besichtigungsterminen.
Eine Zielgruppenanalyse vornehmen
Eine möglichst exakte Bestimmung der eigenen Zielgruppe ist beim Verkauf einer Immobilie extrem wichtig. Wer eine Luxusvilla verkaufen möchte, richtet sich eher nicht an junge Familien, da diese meist ein überschaubares Budget zur Verfügung haben. Ein ruhiges Einfamilienhaus in einer ländlichen Umgebung ist hingegen tendenziell nichts für Geschäftsleute, die eher auf der Suche nach einer Immobilie in einem Ballungszentrum oder einer lohnenswerten Kapitalanlage sind. Wer die eigene Zielgruppe genau bestimmt, reduziert den Arbeitsaufwand beim Verkauf enorm. So müssen zum Beispiel keine Besichtigungen für Interessenten organisiert werden, die als Käufer ohnehin nicht in Frage kommen. Außerdem lässt sich so genau abstecken, auf welchen Plattformen es sich lohnt, das eigene Exposé zu veröffentlichen und präsent zu sein.
Ein Exposé erstellen
Das Exposé ist sozusagen die Visitenkarte der Immobilie. Es gibt Auskunft über alle Aspekte, die für potenzielle Käufer interessant sein könnten. Hierzu gehören unter anderem ein Lageplan des Objekts sowie Informationen zum Baujahr, der Fläche und einem eventuell dazugehörigen Grundstück mit Garten. Des Weiteren beinhaltet ein Exposé Daten zum Energieverbrauch. Es ist ratsam, Fotos von der Immobilie zu erstellen. Die Erfahrung lehrt, dass sich potenzielle Käufer eher für eine Immobilie interessieren, wenn sie sich von dieser bereits vor der ersten Kontaktaufnahme einen ersten Eindruck verschaffen können. Es sollten sowohl Fotos von außen als auch von innen vorliegen, die perfekt ausgeleuchtet und professionell erstellt sind.
Die Immobilie optisch auf Vordermann bringen
Sobald ein Exposé veröffentlicht wurde, können sich Kaufinteressenten melden. Für diese müssen dann Besichtigungstermine angeboten werden, bei denen sie sich einen Eindruck von der Immobilie verschaffen und Fragen an die Verkäufer richten können. Damit das Objekt einen bestmöglichen Eindruck macht, muss es optisch auf Vordermann gebracht werden. Hierzu gehört unter anderem eine gründliche Reinigung aller Räume. Auch das Grundstück und ein eventueller Garten müssen gepflegt werden. Viele Verkäufer entscheiden sich dafür, diesen Schritt schon vor der Fertigstellung des Exposés durchzuführen. So ist das Gebäude bereits in einem einwandfreien Zustand, wenn die Fotos geschossen werden. Allerdings muss darauf geachtet werden, dass bis zu den Besichtigungsterminen nicht zu viel Zeit vergeht, da ansonsten eine erneute Grundreinigung notwendig wird.
Es ist wichtig, den Verkauf einer Immobilie möglichst professionell anzugehen. Verkäufer sollten genügend Zeit und Energie in den Verkauf investieren, da sich diese meist durch einen optimalen Verkaufspreis bezahlt machen. Dennoch sollte gezielt und ökonomisch vorgegangen werden, um nicht mehr Energie in den Verkauf zu investieren als unbedingt nötig. Die Zusammenarbeit mit einem Makler hilft in der Regel dabei, die optimale Balance zu finden.