Nebenkosten bei Immobilien: Darauf ist zu achten!
Es gibt viele gute Gründe, sich eine eigene Immobilie zuzulegen. Ob diese nun als Eigenheim oder ganz einfach als sicherer Hafen für das persönliche Vermögen.
Noch sind die Kreditzinsen gering dafür steigen die Immobilienpreise. Doch wer nicht aufpasst, droht in die Kostenfalle zu tappen.
Was genau spricht eigentlich noch dafür, sich eine eigene Immobilie zuzulegen? Allem Anschein nach ist dies noch immer sehr viel. Vor zwei Jahren beispielsweise wechselten so viele Eigentumswohnungen den Besitzer wie schon lange Zeit nicht mehr. 20.000 Menschen kauften und verkauften Wohnraum in Deutschland.
Doch solch eine Investition ist natürlich auch mit einigen Kosten verbunden. Neben den Mietpreisen sind dabei natürlich auch die Nebenkosten zu beachten, die gerne einmal vergessen werden, wenn der Kaufpreis allzu lukrativ erscheint. Schnell können die Kosten so nochmals um 15 Prozent, den Kaufpreis betrachtet, nach oben klettern. Da hilft vielen überraschten Käufern oft nur eine spontane und möglichst schnell verfügbare Anschlussfinanzierung (Beispielanbieter), wenn das Geld urplötzlich knapp wurde.
Doch warum ist das so? Meist sind diese Extrakosten gar nicht versteckt, sondern sind ganz einfach dem Unwissen der Immobilienkäufer zuzuschreiben. Dabei steht es oftmals schon vor dem Kaufabschluss fest, welche Kosten auf angehende Immobilienbesitzer zukommen werden – ein Überblick:
Das Gutachten: kein Muss, oft aber zu empfehlen
Viele Menschen können nicht einschätzen, ob eine Immobilie den geforderten Kaufpreis überhaupt wert ist. Wer nicht zufällig Architekt, Immobilienberater oder Ingenieur ist, hat es schwer, eine vernünftige Antwort auf die Preisfrage zu finden. Hier helfen Gutachten, die natürlich bezahlt werden müssen. Wie viel ein Gutachten, das den Verkehrswert der Immobilie in Zahlen fasst, kostet, regelt die HOAI.
Die Maklerprovision: für alle, die nicht selbst suchen wollen
Natürlich braucht es keinen Makler, und wer ohnehin knapp bei Kasse ist, sollte auf einen Makler auch tatsächlich verzichten. Dies bedeutet aber auch, dass womöglich länger gesucht werden muss, denn natürlich besitzt diese Berufsgruppe hervorragende Kenntnisse und Informationsnetze über und auf dem Immobilienmarkt. Zwischen drei und sieben Prozent des Kaufpreises zusätzlich Mehrwertsteuer sind meist als Provision an den Makler zu zahlen. Da geht es schnell in den fünfstelligen Bereich.