Wissenswertes für die Suche nach dem passenden Baugrundstück
Ehe man mit dem Hausbau loslegen kann, benötigt es ein geeignetes Baugrundstück. Dabei sind vor allem Grundstücke in guter Lage von einer hohen Nachfrage auf dem Immobilienmarkt. Oftmals brauchen angehende Häuslebauer einen langen Atem, wenn es darum geht, das richtige Grundstück für das Eigenheim zu finden. Denn vor dem Hausbau und der Wahl des richtigen Baugrunds gilt es einige wichtige Kriterien zu beachten. Der Kauf sollte demnach nicht ohne das nötige Fachwissen geplant werden. Hier einige Tipps für Baugrundstückssuchende.
Alles steht und fällt mit der Wahl des Grundstücks. Denn es gibt aber auch noch einige wichtige Baubestimmungen zu beachten, sodass die endgültigen Planungen beim Hausbau erst abgeschlossen werden können, wenn ein Grundstück gefunden wurde. Ebenfalls richten sich auch die Kosten beim Hausbau auch noch nach der Wahl des zu bebauenden Bodens, ist der Gund eher lehmig oder wird auf Sand gebaut.
Unterschiedliche Angebote einholen und vergleichen
Umso konkreter die Vorstellungen vom zukünftigen Haus sind, desto genauer lohnt es sich auf dem Immobilienmarkt nach verfügbaren Baugrundstücken zu suchen. Neben dem freien Immobilienmarkt haben angehende Häuslebauer auch die Möglichkeit, Kontakt zu einer Kommune zu suchen. Denn in kleineren Ortschaften und Städten gibt es durchaus die Option, eine Anfrage nach Baugrund direkt im Rathaus zu stellen. Die Vermittlung durch das zuständige Bauamt oder Rathaus ist hierbei kostenlos und ermöglicht es gleich eine Vielzahl von Angeboten einzuholen. Auch auf einem der digitalen Marktplätze für Immobilien und Baugrundstücke gelingt es, passende Grundstücke zu finden. Die Baugrundstücke sind hier in der Regel mit wichtigen Rahmendaten und Informationen ausgestattet und bieten durch eine Reihe von Bildern einen Überblick vom Baugrund. Auf diese Weise lassen sich potenzielle Grundstücke ganz bequem von der heimischen Couch aus vergleichen. Der wohl schnellste Weg, passenden Baugrund zu finden, gelingt oft durch einen Makler. Die Zusammenarbeit mit einem Makler kostet allerdings auch zusätzlich noch eine Provision, die man in seinen Gesamtbaukosten mit berücksichtigen sollte. In vielen Teilen Deutschland sind Provisionen von bis zu sieben Prozent des Grundstückspreises marktüblich.
Kostenstruktur beim Grundstückskauf
Die Preise für Bauland können sich in Deutschland regional deutlich voneinander unterscheiden. Dabei gibt es die günstigsten Angebote vor allem in ländlichen Regionen. Doch ist auch hier das Interesse für Immobilien deutlich gestiegen. Die Kosten für ein Grundstück berechnen sich aus verschiedenen Parametern, sodass der Quadratmeterpreis von 20 Euro bis zu 800 Euro schwanken kann. Vor der Hausfinanzierung gilt es ein geeignetes Grundstück zu finden. Denn erst, wenn man ein konkretes Angebot vorliegen hat, lassen sich auch sämtliche Nebenkosten berechnen, die mit dem Grundstückskauf einhergehen. Neben den Kosten für den Baugrund selbst kommen meistens noch weitere Kosten auf Sie zu, wie durch die Vermessung, Notargebühren, Genehmigungskosten, Rechnung für ein Bodengutachten, die Grunderwerbssteuer und gegebenenfalls eine Maklerprovision. Diese gesamten Kosten sollten immer mit berücksichtigt werden, ehe man sich ein Finanzierungsangebot einholt. Denn erst mit einem konkreten Betrag für die Grundstückskosten lässt sich ein Plan zur Finanzierung aufstellen.