Umweltfreundliche Wärme: Die Integration einer Wärmepumpe in dein Zuhause
Wenn es um eine warme Wohnung in den kalten Wintermonaten geht, ist die klassische Ölheizung längst nicht mehr die erste Wahl. Umweltfreundlichkeit und Nachhaltigkeit spielen in unserer Gesellschaft eine immer größer werdende Rolle und da ist die Technik im eigenen Zuhause nicht von ausgenommen. Nicht zuletzt spielt natürlich auch das Portemonnaie bei der Wahl der Wärmeerzeugung eine Rolle. Ist die Wärmepumpe für dein Zuhause genau die richtige Idee?
Wie funktioniert die Wärmepumpe?
Eine Wärmepumpe setzt nicht auf auf knappe Ressourcen wie etwa dem Rohstoff Öl zum Heizen. Stattdessen sind ihre Ressourcen schier unerschöpflich: die Wärmepumpe nutzt thermische Energie. Je nach individuellen Gegebenheiten kommen hier Luft, Wasser oder Erdwärme zum Einsatz. Wie funktioniert das? Grob zusammengefasst entzieht die Wärmepumpe der Umgebung - also beispielsweise der Luft oder dem Erdreich - die Wärme und bereitet diese als Kraftwärmemaschine mit Hilfe der Pumpe zum Heizen der Wohnräume auf. Das ist quasi das umgekehrte Prinzip eines Kühlschranks oder einer Kühltruhe. Anbieter wie Thermondo machen dir die Installation einer Wärmepumpe mit Komplettangeboten von der Beratung und Planung bis hin zur Installation und eventuell anfallenden Reparaturen besonders leicht.
Längst ein Klassiker in Skandinavien
Wusstest du, dass die skandinavischen Länder längst zu einem sehr großen Teil auf Wärmepumpen zur Wärmegewinnung setzen? Dabei sind es gerade diese Länder wie Dänemark, Norwegen oder Schweden, wo die Winter eisig kalt ausfallen können. Das zeigt, dass du auch bei dieser Art der Wärmegewinnung wirklich keine Sorgen vor einer zu kalten Wohnung haben musst. Die Bundesregierung möchte sogar richtig Tempo für die Klimawende und die Verringerung des Ausstoßes von Treibhausgasen machen. Sie möchte dafür sorgen, dass in den kommenden Jahren 500.000 neue Wärmepumpen jährlich in Deutschland installiert werden. Damit soll Klimaneutralität bis zum Jahr 2045 erreicht werden.
Die Vorzüge auf einen Blick
Wärmepumpen sind in puncto umweltfreundlicher Wärmeerzeugung eine spannende Idee. Luft, Wärme und Wasser oder eine Kombination aus verschiedenen Elementen steht als Ressource unendlich zur Verfügung und vor allem handelt es sich hierbei um eine ressourcenschonende Alternative zu begrenzten Gütern wie dem klassischen Erdöl. Diese Abkehr von fossilen Brennstoffen ist außerdem richtig klimafreundlich. Der Ausstoß von CO2 Emissionen kann dadurch verringert werden. Die Wärmepumpe benötigt lediglich eine geringe Menge an Strom, um in Betrieb gesetzt werden zu können. Damit verursachen Wärmepumpen jährlich vergleichsweise sehr geringe Betriebskosten. Die Technik in einer Wärmepumpe ist recht simpel. Du kannst dich deshalb in der Regel auf eine lange Lebenszeit freuen. Der Nachteil einer Wärmepumpe sind die durchaus nicht zu unterschätzenden Kosten, die für die Installation anfallen. Das gilt vor allem dann, wenn du auf Erdwärme setzt und dementsprechend eine Tiefenbohrung in deinem Garten notwendig ist.
Es lohnt sich auf jeden Fall einmal gegenzurechnen, in welcher Zeit sich die Kosten für die Erstinstallation der Wärmepumpe im eigenen Zuhause dank der geringen Betriebskosten und der wegfallenden Notwendigkeit vom regelmäßigen Rohstoffbezug wie Heizöl amortisiert. Informiere dich auch über umweltfreundliche Modelle, die du für eine Übergangszeit in Ergänzung zu deiner alten Ölheizung betreiben kannst, ehe du zu einem späteren Zeitpunkt vielleicht komplett auf die Wärmepumpe setzt.