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Rosige Zeiten

Die leidenschaftliche Gärtnerin möchte den Lesern unter anderem „die Angst vor dem Schnitt" nehmen. „Mein erstes Rosenerlebnis war prägend", erzählt Silke Kluth. Sie verdiente sich während ihres Studiums mit Gartenarbeiten etwas dazu. Eine Studienkollegin von ihr schnitt Beetrosen sehr kräftig zurück – und bekam das Entsetzen der Gartenbesitzerin zu spüren. „Was mich ziemlich verunsicherte." Die Gartenbesitzerin habe sich dann jedoch noch im gleichen Sommer für die Rüge entschuldigt. Die Begründung: „Ihre Rosen hätten noch nie so reich und wunderbar geblüht wie jetzt." Neben dem Schnitt brauchen die Rosen – so unterschiedlich die Sorten auch sind – vor allem eines: Sonne. Und die meisten freuen sich über ein paar Lavendelbüsche an ihrer Seite. Dieser bläuliche Begleiter soll Blattläuse fernhalten. Und das ist für eine Königin schließlich sehr wichtig.

Buchtipps:

  • Gestalten mit Pflanzen Pflanzen sind das A und O in jedem Garten – ohne eine gute Planung mit diesem wichtigsten Gestaltungselement funktioniert jede noch so schöne Idee nicht. Welche Pflanzen passen zu mir und in meinen Garten? Welche Pflanzenkombinationen sind am besten geeignet, und was muss ich zur Pflanzung und Pflege wissen? Gartendesigner Matt James zeigt in seinem umfangreichen Ratgeber anhand von konkreten Beispielen, welche Pflanzen wo am besten wachsen und welche Aufgabe sie in der Gestaltung erfüllen. Der Autor stellt die schönsten Beispiele in verschiedenen Stilrichtungen mit konkreten Pflanzplänen zur Umsetzung vor.

Gestalten mit Pflanzen

Das große Handbuch

Matt James

Callwey Verlag, 29,95 Euro

ISBN: 978-3-7667-2207-2

  • Rosen pflegen: Pepita, Flammentanz oder Rugelda? Obwohl es schon unzählig viele Rosen gibt, bringen Züchter immer wieder neue Sorten hervor – und jede hat ihre eigenen Vorlieben und Bedürfnisse. Licht oder Halbschatten? Wann und wie oft soll man düngen? Und wie steht’s mit dem Überwintern? Antworten auf diese und viele weitere Fragen gibt es im GU-Ratgeber „Rosen pflegen". Expertin Silke Kluth zeigt, wie die Schönheiten mithilfe einfacher Gestaltungsideen optimal in Szene gesetzt werden können: Detaillierte Step-by-Step-Anleitungen in Wort und Bild sorgen für fundiertes Know-how rund ums Thema Rosen.

Rosen pflegen

Schritt für Schritt zum Rosenparadies

Silke Kluth

Verlag GRÄFE UND UNZER, 12,99 Euro

ISBN 978-3-8338-5065-3

Rosen-Sorten:

Kletterrosen gelten als Blühwunder und werden auch Climber genannt.

Die weichen Triebe der Rambler, auch als Rankrosen bekannt, suchen sich gerne in Bäumen Halt.

Zwergrosen sind die Minis unter den Rosen und werden nur etwa 30 Zentimeter hoch.

Flach wachsend mit langen Trieben, können Bodendeckerrosen schnell große Flächen bedecken.

Sehr variabel in der Verwendung sind Kleinstrauchrosen, die man als Strauch, als Hecke, als Teil einer blühenden Rabatte oder sogar als Flächendecker einsetzen kann.

Üppige Blütenfülle versprechen die zwischen ein und zwei Meter hohen Strauchrosen.

Wildrosen sind jene, die im Herbst mit reichlich Hagebutten punkten.

Edelrosen, auch Teehybriden genannt, eignen sich nicht nur fürs Beet, sondern auch als Schnittblumen.

Beetrosen tragen ihre Blüten in großen Büscheln, bei Farben und Blütenformen sind alle Varianten erhältlich.

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