Gartenmöbel richtig gesichert?
Leichtsinn kann teuer werden
Besitzer teurer Gartenmöbel sollten diese nicht unbeaufsichtigt auf der Terrasse stehen lassen. Werden die Möbel gestohlen, zahlt die Hausratversicherung in der Regel nicht, da nicht eingebrochen wurde. Durch diese Police sind nur die Gegenstände geschützt, die sich an dem durch den Vertrag festgelegten Versicherungsort befinden - und das ist die Wohnung einschließlich der Räume in Nebengebäuden.
Gelegenheit macht Diebe
Natürlich macht es oftmals wenig Sinn die Möbel immer wieder hin und her zu schleppen. Schon einfache Tricks können helfen oder es den Langfingern zumindest schwer machen. Ziehen Sie doch einfach eine Kette oder ein Stahlseil durch ihre Gartenmöbel und sichern Sie die Enden durch ein Vorhängeschloss. Denn Gelegenheit macht bekanntlich Diebe. Hier müssen sich Diebe erst einmal mit der Sicherungsmaßnahme beschäftigen, das hält auf. Alles was Zeit kostet, birgt die Gefahr entdeckt zu werden. Natürlich ist auch dies kein verlässlicher Schutz. Am Sichersten ist das Verschließen des Mobiliars in Gebäuden. Hier greift dann auch die Hausratversicherung, sollten Ihnen die Möbel von hier entwendet werden.
Vergleichen und sparen
Viele Bundesbürger zahlen für den wichtigen Schutz ihres Hausrats allerdings zu viel Geld. Das stellten die Verbraucherschützer von "Finanztest" im Heft 01/09 fest. Wer bereits eine Hausratversicherung hat, sollte also prüfen, ob sich ein Wechsel zu einem günstigeren Anbieter lohnt. (djd/pt).